Was ist das BioRegulatorische Injektion Konzept "BRIK" ?
Sie ist definiert als Methode der bioregulatorischen Medizin, ein Konzept zur Anwendung von Injektionen in spezielle Punkte, Gewebe und Zonen des Körpers, um die Bioregulation zu unterstützen. Ziel des Konzeptes ist es, die Autoregulation des Körpers wieder herzustellen. Es werden Injektionen in Akupunkturpunkte, Segmente, Somatotope oder bestimmte
Gewebestrukturen injiziert. Dies sollen als physiologischer Reiz beim Patienten eine Reaktion in Richtung Regulation und Selbstheilung hervorrufen.
Krankheitssymptome sind Ausdruck einer Gesamtstörung des Körpers, wobei das Fließgleichgewicht der Systeme ist ins Stocken geraten ist.
Durch Aktivierung der körperlichen Regulationsfähigkeit soll die Homöostase wieder ermöglicht werden. Das bioregulatorische Injektionskonzept verbindet praxiserprobte Einzeltherapien wie Homöosiniatrie, Akupunktur und die unterschiedlichen klassischen Injektions.-und Infusionsformen zu einem ganzheitlichen, wirkungsvollen Instrument. Es stellt eine Erweiterung und Verbesserung der bioregulatorischen Medizin dar. Komplexe Krankheitsbilder, chronische Beschwerden aber auch funktionelle Störungen, die oft durchs Netz der klinischen Medizin fallen, verlangen vom erfolgreichen, ganzheitlichen Therapeuten Kenntnisse der Entwicklung von Krankheiten. Nur wer die Krankheit versteht, sieht auch den in ihr verborgenen Heilungsweg.
Wie ist die BRIK entstanden
Entstanden ist diese Therapieform aus der Erfahrung der unterschiedlichen
Ansprechbarkeit der Gewebestrukturen und Systeme des regulierenden oder
in seiner Regulation gestörten Patienten. Viele Gründe sprechen für den Einsatz
von Injektionen in der naturheilkundlichen Praxis: Mit der Injektionsnadel erreichen
wir biophysikalisch und pharmakologisch unmittelbar die extrazelluläre Matrix,
welche als zentraler Informationsort den Ausgangspunkt der therapeutischen
Methoden darstellt, um die Eigenregulation der Gewebe des Körpers anzustoßen.
Warum Injektionen
Es kann eine schnelle lokale Wirkung durch zielgerichtete Anwendung in die betroffenen Körperregion bzw. Segmente erreicht werden. Mit zusätzlichen weiteren Applikationen in Reflexzonen, Triggerpunkte, Dermatome und Akupunkturpunkte nutzen wir die unterschiedlichen Ebenen der individuellen Ansprechbarkeit und potenzieren den therapeutischen Effekt. Je nach Art der Injektion löst dies unterschiedliche neuromodulative Effekte aus. Es lassen sich hier viele naturheilkundliche Therapien wie die Homöopathie, Akupunktur oder auch die Neuraltherapie effektiv und einfach kombinieren.
Welche unterschiede gibt es bei den Injektionsarten
Injektionen können intracutan, subcutan, periartikulär (um eine Wurzel o. Nerv herum), intramuskulär (in den Muskel), intravenös (In die Vene) verabreicht werden, da jede Injektionsvariante besondere Anwendungsbereiche und deren Wirkungsbereiche hat.
Welche Medikamente kommen zum Einsatz
Die Ampullen-Präparate der biologischen Medizin (Vorwiegend Homöopathika) sind in jeglicher Form injizierbar und im Prinzip mischbar. Dadurch eröffnet sich die Möglichkeit, individuell gemäß dem jeweiligen Krankheitsbild die optimale konzeptezu erarbeiten und umzusetzen.
Je nach Therapie kommen verschieden Medikamente zum Einsatz:
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Vitamine (Vitamin C, B-Vitamine...)
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Homöopatika (Verschiedener Hersteller wie z.B. VitOrgan,Heel...)
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Prokain