
MAGNESIUM INFUSION
Der Körper ist nicht in der Lage, Magnesium selbst herzustellen, aber Magnesium ist besonders wichtig für die Funktion von Muskeln und Nerven. Magnesiummangel ist allerdings weit verbreitet, da durch die Ernährung täglich nur ca.100 mg aufgenommen werden, was auf Dauer zu wenig ist und zu verschiedenen Symptomen führen kann. Daher ist es nötig, dieses oral als Kapsel oder Pulver zuzuführen. Allerdings sollten Oral nicht mehr als 400 mg täglich eingenommen werden, da eine Überdosierung zu Magen-Darm-Beschwerden führen kann.
Aus diesem Grund bieten sich hier Infusionen mit Magnesium an, um einen Mangel auszugleichen.
Hier werden in einer Infusion 4,9 g (20 mmol) Magnesium gegeben, um Mangelerscheinungen des Patienten wieder zu beheben.
Eigenschaften von Magnesium
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unterstützt & entspannt Muskeln
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verringert geistige Müdigkeit und körperliche Ermüdung
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Anregung des Knochenstoffwechsels
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erhält Herz und Muskeln leistungsfähig
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gut für die Nervenfunktion
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unterstützt den Stoffwechsel
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wichtig für das Elektrolyt-Gleichgewicht, die Eiweißsynthese, Zähne und vieles weitere mehr

MAGNESIUM INFUSION
Ein möglicher Mangel oder erhöhter Bedarf
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Migräne (akut oder auch präventiv)
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Magnesiummangel als Ursache von Muskel- und Wadenkrämpfen
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Muskelkrämpfen/Muskelschmerzen
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Stresszuständen
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nervöser Erschöpfung
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entspannt und unterstützt die Muskeln
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versorgt die Zellen mit neuer Energie/Energiestoffwechsel
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wichtig für die Eiweißsysthese
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Müdigkeit & Ermüdung
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Zahngesundheit
Die Inhaltsstoffe
4,9 g Magnesium
Empfehlung
Im Akutfall oder 4-6 Infusionen im Abstand von ca.1 Woche
Infusionsdauer
ca. 45 Min.
Preise
*Erste Hilfe beim Migräne-Anfall: Mg-Infusion
Bei einer akuten Migräne-Attacke kann den meisten Patienten mit einer kurzen Magnesium-Infusion geholfen werden, so eine Studie türkischer Neurologen.
An der randomisierten, einfachblinden, plazebokontrollierten Studie nahmen 30 Patienten mit moderater bis schwerer Migräne-Attacke teil. Sie erhielten entweder eine Infusion mit Magnesium-Sulfat (1 g in 15 min, n = 15) oder NaCl (n = 15). Diejenigen Plazebo-Patienten, bei denen sich die Beschwerden nach 30 Minuten nicht gebessert hatten, erhielten ebenfalls eine Magnesium-Infusion. Bei 13 der Magnesium-Patienten (87%) verschwanden die Schmerzen völlig, bei den übrigen zwei besserten sie sich. Die Begleitsymptome klangen bei allen 15 Patienten ab. In der Plazebo-Gruppe besserten sich die Schmerzen nur bei einem Patienten; seine Begleitsymptome (Nausea, Reizbarkeit, Lichtscheu) blieben bestehen. Bei allen Plazebo-Patienten besserten sich die Beschwerden jedoch nach anschließender Mg-Infusion. (UB)
Quelle: Demirkaya, S: Efficacy of intravenous magnesium sulfate in the treatment of acute migraine attacks, Zeitschrift: HEADACHE, Ausgabe 41 (2001), Seiten: 171-177
Hinweis zum Heilmittelwerbegesetzes (HWG)
Schulmedizinische „alternative” Ansätzen mit dem zum Einsatz kommenden Präparate/Therapieverfahren auf dem Gebiet der sogenannten „Komplementärmedizin” liegen diesbezüglich keine allgemein anerkannten wissenschaftlichen Erkenntnisse über das Nutzen-/Risikoprofil vor. Der Einsatz kann daher auch unbekannte Risiken bergen.
Ein Therapieerfolg kann, muss aber nicht eintreten.